Mit Modbus®- oder analogem 4 ... 20 mA Ausgangssignal
Die Gasdichte ist für Hochspannungsanlagen ein entscheidender Betriebsparameter. Ist die erforderliche Gasdichte nicht vorhanden, so kann ein sicherer Betrieb der Anlage nicht gewährleistet werden.
Die Gasdichtemessgeräte von WIKA warnen zuverlässig vor gefährlich niedrigen Gasmengen, selbst bei extremen Umgebungsbedingungen . Sinkt die Gasdichte aufgrund einer Leckage, schalten die Schaltkontakte. Zusätzlich zum klassischen Gasdichtewächter ist beim Typ GDM-100-T eine hochpräzise Sensorik und Auswerteelektronik verbaut.
Über die Vor-Ort-Anzeige lässt sich der Druck bezogen auf 20 °C [68 °F] direkt am Gerät ablesen. Mit den integrierten Schaltkontakten können einfache Schaltaufgaben schnell und unkompliziert realisiert werden. Die integrierte oder am Gerät angebaute Modbus®- oder 4 … 20 mA Sensorik ermöglicht die Fernüberwachung der Anlage.
Die Messdaten Druck, Temperatur und Gasdichte werden bei der digitalen Variante über das standardisierte Modbus®-RTU Protokoll übermittelt. Der Typ GDM-100-T kann auch für Alternativgase bestehend aus N2, CF4, O2, CO2, 3M™ Novec™ 4710, He und Ar ausgelegt werden.
Die analoge Variante des GDM-100-T setzt auf die bewährte Technologie des 4 … 20 mA Analogsignals und gibt den Absolutdruck bei 20 °C [68 °F] oder die Gasdichte in g/l für SF6-Gas als Analogsignal aus.
Die Datenspeicherung ermöglicht es eine Trendanalyse durchzuführen, somit können kritische SF6-Gaszustände vorausgesagt und rechtzeitig behoben werden. Eine Optimierung der Wartungsstrategie von zeitbasiert (TBM) auf zustandsbasiert (CBM) wird durch den Einsatz des Gasdichtewächters möglich.
TBM =Time Based Maintenance
CBM= Condition Based Maintenance