WIKA

Geschichte

Am 2. Januar 1946 gründeten Alexander Wiegand und Philipp Kachel die WIKA GmbH in Klingenberg. Die beiden Anfangsbuchstaben der Nachnamen bilden den Unternehmensnamen WIKA. 1951 übernahm Konrad Wiegand, der Sohn von Alexander Wiegand die Geschäftsleitung. Ein Jahrzehnt später wurde mit der Zusammenfassung der Zweigbetriebe der Grundstein für die jetzige Unternehmenszentrale in Klingenberg gelegt.

1967 übernahm Ursula Wiegand die Geschäftsleitung von ihrem verstorbenen Ehemann. Für ihre großartigen Leistungen erhielt sie 1984 die Staatsmedaille für besondere Verdienste. Im folgenden Jahr wurde sie als erste Frau zur Unternehmerin des Jahres gewählt.

Mit der Einweihung der neuen WIKA Hauptverwaltung 1988 bestätigte die Unternehmensleitung Klingenberg als Hauptsitz des familiengeführten Unternehmens. Bereits 1994 wurde der hohe Qualitätsstandard von WIKA von der deutschen Gesellschaft für Zertifizierung von Qualitätsmanagementsystemen mbH (DQS) nach DIN ISO 9001 zertifiziert.

Zum 50-jährigen Jubiläum wurde WIKA weltweit die Nummer 1 für mechanische Druck- und Temperaturmesstechnik. Im gleichen Jahr übernahm Alexander Wiegand, der gleichnamige Enkel des Unternehmensgründers, nach dem Tod von Ursula Wiegand die Unternehmensleitung.

1999 erfolgte der Bau eines neuen Sensorikzentrums, das mit 13.000 qm Produktionsfläche den Anforderungen des ungebremsten Wachstums gerecht wurde. In den Fertigungsbereichen starteten 2002 die ersten KAIZEN-Aktivitäten.