Der Drucksensor Typ SA-11 ist speziell für die Anforderungen in der Nahrungs- und Genussmittelindustrie sowie pharmazeutischen Industrie und Biotechnologie konzipiert.
Besonders für die im Rahmen von CIP/SIP-Reinigungsprozessen auftretenden Bedingungen, wie chemische Beständigkeit gegenüber Reinigungslösungen sowie erhöhte Temperaturen, ist das Gerät sehr gut geeignet.
Die frontbündige Membrane ist mit dem Prozessanschluss direkt verschweißt. Somit ist eine spaltfreie Verbindung zwischen dem Prozessanschluss und der Messzelle realisiert, zusätzliche Dichtungen entfallen.
Für eine totraumfreie Instrumentierung stehen aseptische Prozessanschlüsse (Clamp, Gewinde, VARINLINE® und NEUMO®) zur Verfügung.
Der Typ SA-11 entspricht dem 3-A Sanitary Standard und ist EHEDG-zertifiziert.
Aufbau
Eine Membrane aus CrNi-Stahl 1.4435 trennt das Prozessmedium vom Drucksensor frontbündig ab.
Der Prozessdruck wird hydrostatisch von der Membrane mittels einer FDA-zugelassenen Systemfüllflüssigkeit auf einen piezoresistiven Sensor übertragen.
Der Messbereich reicht von 0 ... 250 mbar bis zu 0 ... 25 bar.
Der Typ SA-11 wird mit Gleichspannung von 10 (14) ... 30 V versorgt. Als Ausgangssignal stehen 4 ... 20 mA, 0 ... 20 mA oder 0 ... 10 V zur Verfügung.
Ein CrNi-Stahl-Gehäuse mit Schutzart bis zu IP68 bietet sicheren Schutz für die Außenreinigung mit Spritzwasser und ermöglicht den Einsatz in Nassräumen. Durch das integrierte Kühlelement sind Prozesstemperaturen bis 150 °C [302 °F] realisierbar.