Überall dort, wo der Prozessdruck vor Ort angezeigt werden muss und gleichzeitig Stromkreise geschaltet werden sollen, finden Kontaktmanometer ihren Einsatz. Die Schaltkontakte (auch Grenzsignalgeber genannt) schließen oder öffnen Stromkreise in Abhängigkeit von der Zeigerstellung des anzeigenden Messgerätes.
Im breiten WIKA-Portfolio finden Sie für jede Druckart das passende Kontaktmanometer.
Die Schaltkontakte bzw. Grenzsignalgeber in Kontaktmanometern schließen oder öffnen in Abhängigkeit der Zeigerstellung den Stromkreis. Wird ein eingestellter Messwert über- oder unterschritten, lösen sie einen Alarm aus (daher auch der Begriff Grenzsignalgeber). Auch zum An-, Ab- oder Zuschalten von Prozessen sind sie geeignet.
Magnetspring-, Induktiv- und Elektronikkontakte eines Kontaktmanometers sind i. d. R. unter dem Ziffernblatt montiert und durch den Sollwertzeiger über den gesamten Skalenbereich einstellbar. Dabei bleibt der Instrumentenzeiger (Istwertzeiger) des Kontaktmanometers frei beweglich. Je nach Geräteausführung sind die Schaltkontakte werkseitig voreingestellt oder lassen sich über einen Verstellschlüssel in der Sichtscheibe einstellen.
Kontaktmanometer werden je nach Schaltkontakt wie folgt unterschieden: