Prozesstransmitter (Drucktransmitter) von WIKA sind vielfältig einsetzbar und eignen sich für Messaufgaben in unterschiedlichsten Anwendungsbereichen. Sie erfassen Füllstände in Behältern, ermitteln die Durchflussmenge in Rohrleitungen und überwachen Pumpen, um nur einige Beispiele zu nennen.
Der Messwert des Drucktransmitters ist aufgrund seines auch nach der Montage im Prozess drehbaren Gehäuses, dem kontrastreichen und besonders großen Display und der um 45° geneigten Anzeige gut ablesbar. Die elektrische Installation am Gerät erfolgt ohne jegliches Hilfswerkzeug. Die Kunststoffoberfläche ist komplett leitfähig und daher besonders geeignet für Ex-Anwendungen. Mit IP 66 ist das Gerät gegen Staub und Flüssigkeiten und mit IP 67 gegen kurzzeitiges Untertauchen geschützt.
Der Drucktransmitter ist mit allen in der Prozessindustrie gängigen Ausgangssignalen verfügbar: Analogsignal, HART®-Signal, FOUNDATION™ Fieldbus, PROFIBUS® PA. Außerdem kann der Drucktransmitter wahlweise mit einem Piezo-, Dünnfilm- oder Keramiksensor geliefert werden. Die große Varianz verfügbarer Prozessanschlüsse und die weitreichenden Möglichkeiten der metallischen Messzelle ermöglichen den Einsatz in allen Branchen
Bei der Füllstandsmessung wird der DPT-10 zur Überwachung eines geschlossenen Behälters eingesetzt und zeigt den hydrostatischen Fülldruck an. Wird die Behälterform als Druck-Volumen-Kurve hinterlegt, kann er das Volumen beliebiger Tankformen berechnen und direkt auf dem Display darstellen. Die Übertragung an ein angebundenes Prozessleitsystem ist ebenfalls möglich.
Wird der DPT-10 mit einem primären Durchflusselement wie z. B. Drosselblende oder Venturirohr kombiniert, so kann er den Durchfluss in Rohrleitungen messen. Primäre Durchflusselemente finden Sie ebenfalls im umfangreichen WIKA-Portfolio.
Was kann ich tun, wenn die Mediumstemperatur bei gefüllten Geräten bei über 100 °C liegt?
Man kann ein Wassersackrohr , ein Druckmittler oder eine Kapillarleitung als zusätzliche Kühlstrecke verwenden, um die Mediumstemperatur zu senken.
Warum gibt es gefüllte Manometer?
Die Füllflüssigkeit dient zur Dämpfung der beweglichen Teile im Gehäuse. Dadurch kann einem Schaden, verursacht durch Vibrationen und erhöhtem Verschleiß der beweglichen Teile, vorgebeugt werden.
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