WIKA

Druckanzeige mit WIKA-Manometern

Manometer zur Druckanzeige by WIKA

Manometer von WIKA können zur Druckmessung und Druckanzeige eingesetzt werden. Sie werden mit Rohrfeder-, Plattenfeder- oder Kapselfeder-Messgliedern gefertigt.

Um Druck anzuzeigen bzw. zu messen ist ein Bezugsdruck (Referenzdruck) erforderlich. Als Bezugsdruck dient normalerweise der Atmosphärendruck. Die Druckanzeige gibt an, um wieviel höher oder niedriger der gemessene Druck im Vergleich zum Atmosphärendruck ist (Überdruckanzeige).

Die Druckanzeige erfolgt über einen Zeiger auf einem Ziffernblatt in einem genormten Anzeigebereich über 270 Winkelgrade. Ist die Druckanzeige zusätzlich mit einer Flüssigkeit gefüllt, so ist das Messgerät durch die Dämpfung optimal gegen Zerstörung durch hohe dynamische Druckbelastung oder Vibrationen geschützt.

Im breiten WIKA-Portfolio finden Sie zur Druckmessung und Druckanzeige immer das passende Gerät:

Rohrfedermanometer

Druckanzeige mit Rohrfedermanometern

Die Druckanzeige bei Rohrfedermanometern erfolgt durch die Ausdehnung der Rohrfeder. Das nicht eingespannte Federende führt eine Bewegung aus. Über das Messwerk wird diese Bewegung in eine Zeigerbewegung umgewandelt. Der Druckanzeigebereich liegt zwischen 0 … 0,6 und 0 … 7.000 bar bei Genauigkeitsklassen zwischen 0,1 und 4,0.

PressureGaugeWithDiaphragm_de-de

Druckanzeige mit Plattenfedermanometern


Bei einer Druckanzeige mit Hilfe einer Plattenfeder dient die Durchbiegung dieser als Maß für den Druck. Die Plattenfeder wird zwischen zwei Flansche eingespannt oder verschweißt und einseitig vom Druck des Messstoffes beaufschlagt. Der Druckanzeigebereich liegt zwischen 0 … 16 mbar und 0 … 40 bar in den Genauigkeitsklassen 0,6 bis 2,5.

PressureGaugeWithCapsule_de-de

Druckanzeige mit Kapselfedermanometern


Kapselfedern bestehen aus zwei Membranen, die am Rand druckdicht zusammengeführt sind. Mit Hilfe der Hubbewegung, welche durch den einwirkenden Druck auf die Kapsel zustande kommt, erfolgt die Druckanzeige. Der Druckanzeigebereich liegt zwischen 0 … und 2,5 mbar und 0 … 0,6 bar in den Genauigkeitsklassen 0,1 bis 2,5.

FAQ
FAQ

Warum kommt es bei flüssigkeitsgefüllten Manometern vereinzelt zu weißer Schaumbildung im Inneren des Gehäuses?

Bei flüssigkeitsgefüllten Manometern kann es vereinzelt zu weißer Schaumbildung im Innern des Gehäuses kommen. Dabei handelt es sich um das bekannte Phänomen einer elektrochemischen Reaktion zwischen Aluminium-Bauteilen (z. B. Zeiger, Ziffernblatt) ...

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