Der Druck ist neben der Temperatur eine der wichtigsten physikalischen Zustandsgrößen. Der Druck wird definiert als eine Kraft (FN) die gleichmäßig verteilt auf eine bestimmte Fläche (A) wirkt. Die verschiedenen Arten des Druckes werden nur nach dem Bezugsdruck unterschieden.
Ob Absolutdruck, Relativdruck oder Differenzdruck. Bei WIKA finden Sie für jede Druckart das passende Messgerät:
Um Differenzdruck zu messen, werden in einem Messgerät demnach zunächst zwei unterschiedliche Drücke erfasst. Nur wenn die gemessenen Werte unterschiedlich sind, wird ein Differenzdruck angezeigt. Das Messen von Differenzdruck kommt beispielsweise in der Füllstandsmessung und in Überwachungsanlagen zum Einsatz.
Von einem positiven Überdruck wird gesprochen, wenn der absolute Druck größer ist als der Atmosphärendruck. Im umgekehrten Falle spricht man vom negativen Überdruck. Der früher hierfür benutzte Ausdruck Unterdruck für diese Überdrücke mit negativem Vorzeichen wird, um Missverständnisse zu vermeiden, nicht mehr als Bezeichnung einer Größe verwendet. Um jedoch einen Zustand zu beschreiben, kommt der Begriff weiterhin zum Einsatz, z. B. „Unterdruckkammer" oder „im Saugrohr herrscht Unterdruck". In gleicher Weise entfällt bei Wortzusammensetzungen mit Überdruck der Teil „über", wenn die dazugehörige Größe eindeutig als Überdruck festgelegt ist, z. B. Blutdruck oder Reifendruck.
Die Indices der Formelzeichen „abs", „amb" und „e" definieren eindeutig den Bezugspunkt des jeweiligen Druckes. Sie werden nur am Formelzeichen p und nicht am Einheitenzeichen angebracht.
Was ist der Unterschied zwischen einem Standardmanometer und einer Sicherheitsausführung?
Eine Sicherheitsausführung (Kurzzeichen S3 gemäß EN 837) hat zwischen dem Zifferblatt und dem Messsystem eine zusätzliche bruchsichere Trennwand eingeschweißt. Zusätzlich hat das Gehäuse eine Rückwand, die komplett ausblasbar ist und die Sichtscheibe ...
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