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Wärmeübergabe-/Verteilerstation

Fernwärme – ein Baustein der effizienten Ressourcennutzung. Energie mit Kraft-Wärme-Kopplung optimal nutzen und dadurch deren Wirkungsgrad deutlich erhöhen, das ist einer der herausragendsten Vorteile der Nah- und Fernwärme. Mit dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung wird die sonst ungenutzte Abwärme, z. B. aus stromerzeugenden Kraftwerken, den Verbrauchern auch über weite Strecken zur Verfügung gestellt, wodurch sich der Nutzungsgrad solcher Kraftwerke auf bis zu 90 % anheben lässt. Um einen problemlosen Anschluss an das Fern- und Nahwärmenetz zu gewährleisten, erstellen die Betreiber eigene technische Anschlussbedingungen (TAB). Aus diesen geht hervor, wie und unter welchen Bedingungen eine Hausstation direkt oder indirekt an das Versorgernetz angeschlossen wird.

Entscheiden Sie sich, je nach Messaufgabe, für eines unserer mechanischen, mechatronischen oder elektrischen Messgeräte. Es stehen unterschiedliche Ausgangssignale, Schaltfunktionen und Messelemente zur Auswahl, so dass sie sich problemlos in jedes Anlagekonzept zu Steuer- und Regelungszwecken integrieren lassen. Beispielsweise steht Ihnen für die Umsetzung der nach DIN 4747 Teil 1 (sicherheitstechnische Einrichtungen in Wärmeerzeugungsanlagen) geforderten Temperaturabsicherung, welche in jeder TAB Berücksichtigung findet, unser typgeprüfter Sicherheitstemperaturwächter SW15 zur Verfügung.

Wärmeübergabe-/Verteilerstation × 5

Umwelt, Gebäudeaußenseite (Temperatur)

Umwelt, Gebäudeaußenseite (Temperatur)
1

Primärer Heizkreislauf (Temperatur)

Primärer Heizkreislauf (Temperatur)
3

Sekundärer Heizkreislauf (Temperatur)

Sekundärer Heizkreislauf (Temperatur)
3

Sekundärer Heizkreislauf (Temperatur)

Sekundärer Heizkreislauf (Temperatur)
4

Sekundärer Heizkreislauf (Druck)

Sekundärer Heizkreislauf (Druck)
4

Sekundärer Heizkreislauf (Druck)

Sekundärer Heizkreislauf (Druck)
2

Primärer Heizkreislauf (Druck)

Primärer Heizkreislauf (Druck)
Wärmeübergabe-/Verteilerstation
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Was ist eine Fern- oder Nahwärmeübergabestation?

Eine Wärmeübergabestation überträgt die Wärme eines Fern- oder Nahwärmenetzes in das Wärmeverteilsystem. Somit können zum Beispiel Fernwärmenetze die in Kraftwerken generierte Wärme in die Haushalte liefern. Es gibt verschiedene Varianten von Übergabestationen die von folgenden individuellen Faktoren abhängig sind:

  • Heizgewohnheiten
  • lokales Heizsystem
  • spezifischer Heizwärmebedarf
  • Anschlusstechnik des Fernwärmelieferanten
  • Anzahl und technische Auslegung der Heizkreise
  • Art und Weise der Trinkwassererwärmung
  • Abnahmemenge

Wie funktioniert eine Fernwärmestation und wie ist sie aufgebaut?

Die Übergabestation bildet die Schnittstelle zwischen dem Wärmekreis des Fernwärmenetzes und dem Wärmekreis des Verbraucherhaushaltes. Eine Wärmeübergabestation besteht meist aus einem Wärmetauscher, Regler und Ventilen, Schmutzfängern und einem Wärmemengenzähler. Der Wärmetauscher erwärmt das im privaten Heizsystem zirkulierende Heizungswasser durch das Fern- oder Nahwärmewasser und erwärmt das Trinkwasser. Ein Regelventil funktioniert oft als Mengenbegrenzer und/oder Differenzdruckbegrenzer, welcher die Durchflussmenge regelt. Ein Schmutzfänger hält mit seiner Filterfunktion den Schmutz zurück. Und der Wärmemengenzähler dient als Messgerät, um die Wärmeenergie zu ermitteln. Sehr wichtig ist zudem auch ein Sicherheitsventil, das vor möglichen Schäden an den Rohrleitungssystemen schützt.

Wann lohnt sich eine Fernwärmestation?

Eine Fernwärmeübergabestation bietet einige Funktionen weswegen sich eine Anschaffung lohnen kann:

  • Lieferung von gebrauchsfertigem Warmwasser
  • Regulierung der Abnahmetemperatur und Abnahmemenge
  • Ventilgesteuerte Druck- und Mengenbegrenzung
  • Wärmelieferung ins lokale Heizsystem
  • Begrenzung der Durchflussmenge des Fernwärmewassers
  • hydraulische Trennung von Fernwärmenetz und Hausanlage
  • Fühlergesteuerte Temperaturanpassung
  • Begrenzung der Rücklauftemperatur mit Hilfe eines Temperaturfühlers