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Hochwertige Temperaturtransmitter von WIKA

Temperaturtransmitter formen das Eingangssignal von verschiedensten Sensoren wie Widerstandssensoren und Thermoelementen, aber zum Teil auch von Potentiometern, in ein standardisiertes Ausgangssignal (z. B. 0 ... 10 V oder 4 ... 20 mA) um. Bei digitalen Temperaturtransmittern kann der Sensortyp und die Messspanne, sowie noch viele weitere Optionen, wie beispielsweis die Fehlersignallisierung oder eine Messstellenkennzeichnung, frei konfiguriert werden.

Was ist ein Temperaturmessumformer / Temperaturtransmitter und wie funktioniert er?

Ein Temperaturmessumformer (bei WIKA als „Temperaturtransmitter“ bezeichnet) wird in industriellen Prozessen eingesetzt, um Temperaturen genau zu überwachen und zu steuern. Temperatursensoren erzeugen elektrische Signale, die vom Transmitter in ein standardisiertes Ausgangssignal umgewandelt werden, oft in ein 4-20 mA- oder 0-10 V-Signal. Diese Umwandlung ermöglicht es, die Messwerte auch über weite Strecken sehr sicher und zuverlässig zu übertragen.

Wo werden Temperaturtransmitter eingesetzt?

Temperaturtransmitter finden Einsatz in verschiedenen Branchen. Vor allem in der Prozessindustrie (Chemie, Pharmazie, Lebensmittelverarbeitung) werden sie eingesetzt, um die Produktqualität zu sichern. In Kraftwerken werden sie eingesetzt, um die Energieeffizienz zu verbessern. In der Öl- und Gasindustrie dienen sie zur Überwachung der Temperatur in Raffinerien und bei der Förderung. Ebenfalls sind sie in Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen, in Wasseraufbereitungsanlagen, in der Automobilproduktion und in der Luft- und Raumfahrttechnik zur Kontrolle der Temperaturen von hoher Bedeutung.

Wie unterscheiden sich digitale von analogen Temperaturtransmittern?

Analoge Transmitter verfügen über keine Prozessoren. Das bedeutet, die Geräte sind nicht konfigurierbar, sondern beispielsweise nur einstellbar für einen festen Messbereich. Zudem bieten sie nur eingeschränkte Diagnosefunktionen. Digitale Transmitter verfügen über eine hohe Genauigkeit, sind vielseitig einsetzbar und konfigurierbar. Sie bieten fortgeschrittene Diagnosefunktionen, wie beispielsweise die Sensorbruchüberwachung nach NAMUR NE89, wodurch sie ideal für komplexe industrielle Anwendungen geeignet sind.

Welche Konfigurationsoptionen gibt es für Temperaturtransmitter?

Für Temperaturtransmitter gibt es viele Konfigurationsmöglichkeiten für die unterschiedlichsten Anforderungen: HART®-Tools ermöglichen den vollen Umfang an Einstellungen des Geräts und damit höchste Flexibilität für den Kunden. WIKA-Software ermöglicht benutzerfreundliche Anpassungen an WIKA-Instrumenten, Festbereich-Transmitter mit vordefinierten Messbereichen sorgen für Einfachheit und BUS-Systeme für komplexe Netzwerke und Integration in automatisierte Steuerungssysteme.

Wie unterscheiden sich Temperaturtransmitter für Kopfmontage und Schienenmontage?

Temperaturtransmitter für die Kopfmontage und für die Schienenmontage unterscheiden sich sowohl in ihrer Befestigungsmethode als auch in ihrem Design. Die Funktionalität und Performance sind bei beiden Arten jedoch identisch. Transmitter in Kopfversion sind für den Einbau in Anschlussköpfen konstruiert. Hier gibt es zwei Varianten: direkt auf dem Messeinsatz oder abgesetzt im Deckel des Anschlusskopfes montiert. Temperaturtransmitter in Schienenversion, auch Hutschienenmontage genannt, sind für die Montage auf DIN-Schienen ausgelegt. Sie eignen sich zur Verwendung in Schaltschränken und können sehr platzsparend, nah beieinander montiert werden. Die Auswahl von Kopf- oder Schienenversion hängt von der Anwendung beim Kunden ab.

FAQ
FAQ

Was bedeutet „Pt100“?

Pt steht für Platin mit einem Nennwiderstand von 100 Ohm bei 0 °C (EN 60751).

Was heißt „Signalisierung“?

Die Signalisierung zeigt mögliche Fehlerzustände an (z. B. Sensorbruch).