WIKA

Prozessanschlüsse

ProcessConnection_en-co

Der Prozessanschluss bildet die Schnittstelle zwischen dem eigentlichen Verfahrensablauf in Rohrleitungen, Tanks, Reaktoren oder Maschinen und den Außenkomponenten, zum Beispiel Messgeräte oder Messanordnungen inklusive Ventile oder Schutzrohre. Ob ein Anschluss „wieder lösbar“ (beispielsweise mit einer Verschraubung) oder „dauerhaft unlösbar“ (etwa mit einer Schweißverbindung) aufgebaut wird, hängt von den Applikationsbedingungen ab.

Bei der Dichtheit des Anschlusses muss sichergestellt sein, dass im Fall flüchtiger Emissionen die geforderten maximalen Leckageraten (gemäß ISO 15848-1 und TA Luft (VDI 2440)) der jeweiligen Messlösung eingehalten wird.

Welche Prozessanschlüsse zur Minimierung flüchtiger Emissionen können bei WIKA umgesetzt werden?

WIKA kann für seine Kunden eine große Vielfalt von Prozessanschlüssen umsetzen:

  • mit konventionellen Flanschverbindungen gemäß sämtlicher Normen​ sowie spezifischen Hub-Connections in Clamp- oder High-Integrity-Ausführung​
  • mit Klemmverschraubungen (Single & Double)​
  • mit Schraubverbindungen (Gewindeverschraubung, Konus/Gewindeverschraubung)
  • mit Schweißanbindung​ (WIKA ist über eine unabhängige Instanz gemäß DIN EN ISO 3834-2 zertifiziert)
  • mit Lötanbindung ​

Aufgrund dieser Breite ist WIKA in der Lage, passgenaue Anschlüsse zur Minimierung flüchtiger Emissionen in Zusammenarbeit mit den Kunden zu konzipieren. Für jede Ausführung gilt:

  • Die definierte Dichtheit ist bei Erstmontage nachweislich gewährleistet.​
  • Sie bleibt auch im 24/7-Anlagenbetrieb dauerhaft bestehen. ​
  • Die Dichtheit lässt sich nach Wartung oder Austausch des Messsystems anforderungsgemäß wieder herstellen.