Junge Menschen aus ganz Bayern haben vom 2. bis zum 4. April beim Landeswettbewerb von Jugend forscht ihre Projekte präsentiert. Im Innovationszentrum von WIKA in Klingenberg begutachteten Fachjurys aus den Bereichen Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik und Informatik, Biologie, Chemie, Physik, Technik sowie Arbeitswelt insgesamt 60 Arbeiten. WIKA als Gastgeber richtet den Landeswettbewerb zukünftig im zweijährlichen Wechsel mit dem Elektronikunternehmen Rohde & Schwarz aus.
„Jedes Jahr aufs Neue bin ich vom Forschergeist und der Neugier, mit der die jungen Leute ihre Projekte verwirklichen, beeindruckt“, sagt Ulrich Herwanger, Landeswettbewerbsleiter Jugend forscht. „Ihre Ideen einer hochkarätigen Fachjury auf Augenhöhe vorzustellen, ist eine Erfahrung, mit der wir sie auf ihrem Weg bestärken wollen. Dieses Jahr freue ich mich außerdem sehr, dass wir WIKA als neuen Veranstalter für den Landeswettbewerb gewinnen konnten. Mein Dank gilt Alexander Wiegand sowie dem gesamten WIKA-Team, das uns professionell und mit großem Engagement unterstützt hat.“
Alexander Wiegand, Geschäftsführer von WIKA, sagt: „Für unsere Gesellschaft ist es wichtiger denn je, die besten und kreativsten Köpfe für MINT-Berufe zu gewinnen, damit wir die großen Herausforderungen der Zukunft bewältigen können. Dazu leistet Jugend forscht seit Jahrzehnten einen wichtigen Beitrag. Wir sind stolz darauf, dass der bayerische Landeswettbewerb nun alle zwei Jahre bei uns im Haus stattfindet.“
Die Jurys mit Expertinnen und Experten aus Schule, Wissenschaft und Wirtschaft wählten 11 Teams aus, die Ende Mai am Bundeswettbewerb von Jugend forscht in Hamburg teilnehmen werden. Darüber hinaus wurden zahlreiche Geld- und Sachpreise vergeben, darunter Praktika in der Forschung.
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Kennwort: Jugend forscht