WIKA

WIKA-Anlagen und -Services zur Dichtheitsprüfung

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Mit welchen Prüfverfahren wird die Dichtheit von Komponenten gemessen?

Um die Dichtheit von Komponenten bereits während oder am Ende der Fertigung sicherzustellen, schreibt die Norm DIN EN 1779 unterschiedliche Prüfverfahren vor. Die Wahl richtet sich nach der zu erzielenden Leckagerate. Bei sehr kleinen Werten dieses Maßes wird der Dichtheitsnachweis mit einem Spurengas, wie zum Beispiel Helium, geführt. Häufig angewendete Prüfverfahren dieser Art gemäß nach DIN EN 1779 sind (genannt sind die Leckageraten welche prozesssicher in einer Serienproduktion umsetzbar sind):

  • B3-Helium-Akkumulationsverfahren, Nachweisgrenze bis 10-5 mbar · l / s
  • B6-Helium-Vakuumverfahren (extern), Nachweisgrenze bis 10-8 mbar · l / s
  • B4-Helium-Schnüffelprüfung, Nachweisgrenze bis 10-5 mbar · l / s

Mit Helium-Dichtheitsprüfungen können unter idealen Bedingungen Nachweisgrenzen von bis zu 10-9 mbar*l/s erreicht werden.

Welche Systeme und welchen Service bietet WIKA im Bereich Dichtheitsprüfung?

WIKA setzt sowohl in der Serienproduktion als auch in den Prüflaboren selbst entwickelte Anlagen zur Dichtheitskontrolle ein. Diese langjährige Expertise können sich Kunden auch auf zweifache Weise zunutze machen:

  • WIKA baut im Kundenauftrag maßgeschneiderte Prüfsysteme mit praxiserprobter Funktionssicherheit. Neben der Konzeption kompletter Prüfanlagen werden auch Spezialprozesse, zum Beispiel Dichtheitsprüfungen in einzelnen Prüfzellen, in vorhandene oder geplante Kundenanlagen integriert.
  • WIKA bietet Dichtheitsprüfungen nach DIN EN 1779 als Dienstleistung an, auch für Einzelstücke. Der Service umfasst unter anderem Tests im Druckabfallverfahren und im Druckanstiegsverfahren sowie die drei Helium-Prüfungen.

Mehr Infos zur Dichtheitsprüfung finden Sie hier: